Tomaten aus Samen richtig vorziehen

Tomaten sind des Deutschen liebstes Gemüse, auch wenn diese botanisch gesehen zur Gattung der Beeren gehört. Wer besonders schmackhafte und unbehandelte Tomaten genießen will, sollte sie selbst anbauen. Auch wenn sich dies nicht als besonders kompliziert erweist, gibt es doch ein Paar Dinge, die zu beachten sind um das Maximum an Ertrag und Geschmack aus der Ernte rauszuholen.

Der erste Schritt ist dabei zunächst das korrekte ziehen der Pflanzen aus den Samen. Maßgeblich für eine gute und ertragreiche Ernte ist die Qualität des Saatguts. Je besser die Samen sind, desto mehr haben Sie davon. Eine große Auswahl an hochwertigen Tomaten- und Paprkiasamen finden Sie auf www.michis-tomatensamen.de.

Um mit dem Vorziehen zu beginnen benötigen Sie Anzuchttöpfe aus Torf oder gepresster Zellulose. Da die Samen am besten in feucht-warmem Klima keimen, ist es ratsam, sich ein Zimmergewächshaus anzuschaffen. Es geht aber auch mit einer Plastiktüte, die sorgsam über die befüllten Anzuchttöpfe gestülpt werden sollte. Hierbei ist eventuell etwas Erfahrung erforderlich. Die Anzuchterde sollte arm an Nährstoffen sein, da die Pflanzen sonst zu schnell und dadurch nicht kräftig genug wachsen. Außerdem ist es empfehlenswert eine eher faserige, lockere Erde zu wählen.

Zeitlicher Ablauf

Beginnen können Sie mit der Anzucht ab Mitte März, da ab dieser Zeit die Sonnenstunden ausreichend sein sollten. Die Anzuchttöpfe oder Schalen sollten bis etwa einen Zentimeter unter dem Rand mit der Anzuchterde gefüllt sein. Es ist wichtig, dass die Erde angefeuchtet wird bevor der Samen aufgelegt wird. Da der Samen sehr klein und leicht ist kann es sein, dass er, wird er nach dem einsähen mit Wasser übergossen, wegschwimmt und an den Rand des Töpfchens gelangt. Tritt dieser Fall ein können sich die Wurzeln nicht optimal ausbreiten und der Keimling könnte zu wenig Licht erhalten. Also, Erde unbedingt vorher angießen!

Nachdem der Samen in der Mitte der angefeuchteten Erde aufgelegt wurde, sollten Sie ihn mit wenigen Millimetern der Anzuchterde bedecken und keinesfalls nochmal gießen. Die optimale Keimtemperatur beträgt 24°C. Ein sonniger Platz auf der Fensterbank eignet sich gut für ihre Saat. Allerdings sollten sie pralle Sonneneinstrahlung vermeiden. Da die meisten Fensterbänke aus kaltem Stein sind, ist es ratsam eine Zeitung als Kältebarriere zwischen Fensterbank und Töpfchen zu legen. Die Erde sollte feucht, aber keinesfalls nass gehalten werden.

Nach circa zehn Tagen sollten die ersten Keimblätter sichtbar aus der Erde hervortreten. Nun sollten Sie die Umgebungstemperatur optimaler Weise auf 21°C reduzieren, und nach wie vor auf ausreichend Lichtzufuhr achten. Das rasche Hochwachsen der Jungpflanzen sollte nicht übermäßig gefördert werden, da sie sonst sehr leicht einknicken und absterben können. Besser ist es sie langsam aber kräftig wachsen zu lassen. Halten Sie die Erde locker und eher trocken. Vermeiden Sie übermäßiges Gießen und Düngen. Wenn die Pflanzen gedrungen wachsen ist das ausschlaggebend für eine frühe Blüte.

Sollten sie keine einzelnen Zuchttöpfe verwendet haben, sondern einen größeren für mehrere Samen, kann es erforderlich sein die Pflanzen zu pikieren. Das bedeutet, dass die Jungpflanzen auseinander gestellt werden müssen, um zu gewährleisten, dass alle Keimblätter genügend Licht abbekommen. Hierfür gibt es ein spezielles Werkzeug, den Pikierstab. Sobald Jungpflanzen entstanden sind sollten auch die einzelnen Töpfchen einen Mindestabstand von drei Zentimetern haben.

Es wird allgemein empfohlen die Pflanzen erst nach Eisheiligen, also nach dem 15. Mai ins freie zu stellen.

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Ein Gartenhaus als perfekte Abrundung des heimischen Gartens

Wer sich nach dem zurückliegenden Winter den eigenen Garten einmal aus nächster Nähe angeschaut hat, der wird nicht selten feststellen, dass man deutlich mehr aus selbigem machen könnte, wenn man sich vor ein wenig Arbeit nicht scheut. Gerade im Frühjahr raten auch Experten dazu, umfangreiche Umstrukturierungen durchzuführen. Immerhin lässt sich auf diese Weise von vielen Vorteilen profitieren, bei denen Sie den eigenen Garten in eine wahre Wohlfühl-Oase verwandeln können. Damit man die mitunter schweren Gartengeräte nicht in der Vorbereitung aus dem Keller nach oben schleppen muss, bietet es sich an, ein entsprechendes Gerätehaus zu montieren, das nicht nur die Werkzeuge auf optisch ansprechende Weise verkleidet. Auch kann man sich in diesem Fall sicher sein, dass diese vor sämtlichen äußeren witterungsbedingten Einflüssen geschützt sind. Im Bereich der Terrasse hingegen lässt sich auf eine Auflagenbox zurückgreifen, um kleinere Utensilien sicher zu verstauen. Im Folgenden wird genauer auf diese Möglichkeiten eingegangen, was sich jeder mit einem grünen Daumen nicht entgehen lassen sollte.

Gerätehaus HighLine

Die vielseitige Verwendungsmöglichkeit eines Gerätehauses

Sollte man sich nach längerem Hin und Her dann endlich für eine Auflagenbox oder gar ein besagtes Gerätehaus entschieden haben, dann kann man sich bei qualitativ hochwertig verarbeiteten Variationen eines optisch ansprechenden Erscheinungsbildes sicher sein, das sich hervorragend auf der eigenen Grünfläche oder gar der Terrasse integriert und somit einen entscheidenden Beitrag zum stimmigen Ganzen leistet. Natürlich kann der Geräteschuppen im Innern mit entsprechenden Vorrichtungen ausgestattet werden, durch die sich alle dort vorhandenen Werkzeuge deutlich vorteilhafter unterbringen lassen. Bei Bedarf sind diese dann stets griffbereit vorzufinden und können direkt in Anspruch genommen werden.

Natürlich variieren die Angebote an dieser Stelle je nach Modell und bieten dem potentiellen Besitzer größere oder auch kompaktere Ausführung. Demzufolge dürfte sich in diesem Zusammenhang für ausnahmslos jede Gartengröße das zusagende Exemplar ausfindig machen lassen. Wer sich hingegen eher für eine ebenfalls erwähnte Auflagenbox entscheidet, der kann von einem durch und durch funktionalen Charakter profitieren. Immerhin lässt sich eine solche Box wahlweise als Verstauung von Utensilien aller Art oder aber auch als praktische Sitzgelegenheit in Anspruch nehmen, die sich dank der hervorragenden Optik im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann. Wer sich demnach für das ein oder andere Exemplar aus diesem Bereich entscheiden sollte, kann sich vieler spannender Vorteile sicher sein, die die eigene Terrasse zu einem gemütlichen und in erster Linie auch aufgeräumten Ort machen, den sich an dieser Stelle wohl jeder wünscht.

Auflagenbox

Mit Biohort das perfekte Element für den Garten nutzen

Wer nun Interesse an den praktischen Stauraumlösungen für den heimischen Garten gefunden hat, der sollte sich für eine Variante aus dem Hause Biohort entscheiden. Immerhin kann man sich an dieser Stelle auf höchste Standards der qualitativen Verarbeitung verlassen und sich sicher sein, dass das errichtete Exemplar auch noch viele Jahre nach dem Kauf in einem einwandfreien Zustand anzutreffen ist und seinen Zweck erfüllt. Hierbei spielt es keine Rolle, ob man dort Fahrräder oder mitunter empfindliche Gartengeräte unterbringen möchte. Die hohe Dichtigkeit sowie Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen unterschiedlicher Art weiß auf ganzer Linie zu überzeugen.

Vielleicht möchte man hier aber nicht einfach zugreifen und lieber erst einmal in Erfahrung bringen, wie eine solche Einheit im heimischen Garten wirkt. Für diesen Fall bietet der bekannte Hersteller eine ganz besondere Lösung an. Demzufolge kann man an dieser Stelle ein digitales Foto der Stelle im Garten machen, an der das Haus für Geräte stehen soll. Im direkten Anschluss wird selbiges dann auf den Server des Herstellers mit nur wenigen Klicks hochgeladen. Zu guter Letzt wird dann das virtuelle Abbild direkt in die digitale Fotografie integriert und der potentielle Käufer kann sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst ein Bild davon machen, wie es später aussehen wird.

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Werden Sie zum Gärtner mit Ihrem Gewächshaus

Sie sind es leid, nach all den Lebensmittelskandalen einfach nicht mehr zu wissen, was Sie Ihrer Familie noch bedenkenlos vorsetzen können? Wenn dies auch auf Ihre Person in ganz besonderem Maß zutreffen sollte, dann entscheiden Sie sich doch ganz einfach dazu, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Mit einem Gewächshaus für den heimischen Garten haben Sie in Zukunft die Möglichkeit, alle notwendigen Zutaten, wie etwa Obst und Gemüse oder Kräuter selbst anzubauen. Nun können Sie alles Wichtige unter anderem auch über ein noch erwähntes Anlehngewächshaus erfahren, was Sie sich nie und nimmer entgehen lassen sollten.

Blonde Frau gießt Pflanzen im lackierten Hochbeet

Die breiten Möglichkeiten mit einem eigenen Gewächshaus

Wie bereits im Vorfeld kurz angesprochen, können Sie ganz einfach den heimischen Garten mit eventuell großer Fläche neben einer schönen Optik noch für etwas durch und durch funktionales in Anspruch nehmen, das sich auf jeden Fall lohnen wird. Gemeint ist ein Gewächshaus, das Sie selbstverständlich in einer Vielzahl an unterschiedlichen Exemplaren in Anspruch nehmen können, wobei für garantiert jeden Anspruch, Bedarf und auch Geldbeutel das passende Modell zur Verfügung gestellt wird. Unter anderem bietet sich hier auch ein Anlehngewächshaus an (Infos hier).

Immerhin sparen Sie sich in diesem Zusammenhang noch nur eine Wand, sondern können auch von einem nicht zu verachtenden Kostenersparnis profitieren. Möglich ist selbiges durch den direkten Anbau an die Hauswand. Gerade für Personen, die eher über einen knapp bemessenen Garten verfügen, bietet sich genau diese Variante in ganz besonderem Maß an. Achten Sie allerdings beim Kauf unbedingt auf ein gewisses Mindestmaß an Qualität in den unterschiedlichen Bereichen. Immerhin möchten Sie auch noch Jahre nach dem Kauf auf vorteilhafte Eigenschaften vertrauen können, damit Sie Obst, Gemüse oder aber auch Kräuter hier in Zukunft regelmäßig anbauen können.

Je nach gewählten Blumen oder Nutzpflanzen kann es natürlich auch erforderlich sein, zusätzliche Komponenten, wie eine automatische Bewässerung, Beleuchtung oder Heizung in die Gewächshäuser einzubauen. Hierfür sollten Sie sich aber im Vorfeld über die Voraussetzungen für die jeweiligen Pflanzen im Detail informieren, um später von allen Vorteilen profitieren zu können.

Sie möchten sich jetzt selbst ein solches Exemplar für den heimischen Garten anschaffen, um in Zukunft zu 100 Prozent wissen zu können, was bei Ihnen zuhause auf den Tisch kommt? Na dann sollten Sie jetzt keine weitere Zeit mehr verlieren und sich ohne Umwege in den äußerst vorteilhaft aufgebauten Onlineshop auf Gfp-international.com begeben, auf den im Folgenden noch einmal genauer eingegangen wird!

Gewächshaus aus Glas mit Blumen

Dieses Angebot erwartet Sie auf Gfp-international.com

Damit Sie sich binnen kürzester Zeit im reichhaltig bestückten Sortiment auch zurechtfinden, wurde die Kategorisierung in viele verschiedene Bereiche vorgenommen. Unter anderem haben Sie in diesem Zusammenhang die freie Wahl aus den aussagekräftigen Rubriken „Gewächshaus“, „Anlehngewächshaus“, „Zubehör“, „Hochbeete“, „Vegtrug“ oder aber auch „Gartenideen“. Sie sehen also, dass Sie hier deutlich mehr erhalten als lediglich ein Gewächshaus in den unterschiedlichen Ausführungen. Auch das schon angesprochene Zubehör lässt sich hier dank der einfach gestalteten Benutzeroberfläche mit nur einigen wenigen Mausklicks einmal ganz genau unter die Lupe nehmen.

Bei ausnahmslos allen hier zur Verfügung gestellten Produkten können Sie sich der strikten Einhaltung höchster Standards in der qualitativen Verarbeitung sicher sein, bei denen auch Sie garantiert zu 100 Prozent auf Ihre Kosten kommen werden. Wenn Sie jetzt einfach einmal selbst den einen oder anderen Blick auf die professionell gestaltete Web-Präsenz auf Gfp-international.com riskieren, werden Sie bereits nach kürzester Zeit feststellen, dass auch Ihr absolutes Highlight ausfindig gemacht werden kann. Dank hochauflösender Bebilderungen sowie präziser Artikelbeschreibungen können Sie sich ein umfassendes Bild von den jeweiligen Favoriten machen und gegebenenfalls dann auch direkt zu vergleichsweise günstigen Konditionen zuschlagen! Schon sehr bald können Sie dann eigenes Obst, Gemüse oder auch Kräuter im heimischen Garten anbauen. Überzeugen Sie sich jetzt selbst!

Tomatenpflanzen brauchen ausreichend Stickstoff

Wenn es bereits zu dieser Jahreszeit schon derart warm und mild ist, kann der Sommer nur ein ertragreiches und gutes Obst- und Gemüsejahr bringen. Doch dafür sind zeitig erste Vorbereitungen zu treffen. Mit diesen kann im März oder April schon begonnen werden. Viele Gartenbesitzer wollen im Sommer hochfruchtbare Tomatenstöcke, große Blattsalate und Gurken präsentieren können.

Bei Hobbygärtnern die ihr Obst und Gemüse selbst anbauen sind besonders Tomaten sehr beliebt. Sie enthalten Magnesium, Kalium, Phosphor und Zink und sind auch reich an Vitamin A, C und E. Außerdem wirken sie auch Stimmungsaufhellend durch die Wirkstoffe Tyramin und Seratonin. Doch besonders die Tomatenpflanzen bedürfen besonderer Pflege. Der Ertrag der Tomatenpflanzen kann mit ausreichend Know-How und gutem Dünger stark erhöht werden.

Wasser Hand



Bereits vor dem Setzen der kleinen Pflanzen ist darauf zu achten, dass man nur Erde bester Qualität verwendet. Denn die Wurzeln der Setzlinge müssen mit ausreichend Stickstoff und Nährstoffen versorgt werden. In vielen Broschüren und Zeitschriften findet man den wertvollen Tipp, es einmal mit Schwarzerde zu versuchen.

Diese Erde ist pure Qualität – denn wie Hobbygärtner wissen ist eine Erde umso fruchtbarer, je dunkler und schwärzer sie ist. Die Schwarzerde ist deshalb so effektiv und wirksam, weil sie mit herausragend vielen kleinen „Helfern“ bestückt ist. Diese sorgen dafür, dass die Erde mehr Wasser speichern kann und die Stickstoffe nicht einfach aus dem Boden heraus gespült werden können. Diese „Helfer“ sind besser bekannt als Effektive Mikroorganismen, die ein japanischer Forscher Anfang der 90er Jahre entdeckt hat.

Mit der perfekten Mischung können hier herausragende Ergebnisse erzielt werden. Denn die Stickstoffe werden in Effektive Mikroorganismen gebündelt, gespeichert und bei Bedarf an die Pflanze abgegeben. Durch die erhöhte Wasserspeicherkapazität in der Schwarzerde können die Pflanzen schneller und vor allem gesünder wachsen. Sie entwickeln einen stärkeren Wurzelstock und sind widerstandsfähiger gegen mögliche Schädlinge.

Komposthaufen

Doch bloß mit dem Düngen mit Schwarzerde ist die Arbeit noch nicht vollständig getan. Das regelmäßige Gießen der Setzlinge ist mindestens ebenso wichtig. Gleichzeitig darf es jedoch auch nicht übertrieben werden. Ansonsten könnte sich Schimmel bilden der die Jungpflanzen schnell wieder vernichtet.

Die herangezogenen Pflanzen sollte man dann am besten an einen sonnigen aber geschützten Ort setzen. Am besten eignet sich dafür natürlich ein Gewächshaus, da Sie dort vor zu starkem Regen und Wind geschützt sind und trotzdem ausreichend Sonne bekommen. Wer kein Glashaus oder Gewächshaus hat kann Sie natürlich auch im Garten ansetzen. Dabei ist darauf zu achten die Pflanzen mit genügend Abstand voneinander (ca. 50 – 70 cm) zu setzen. Man kann Sie anstatt im Beet aber auch in großen Töpfen heranziehen. Durch den erhöhten Stickstoffverbrauch in den ersten Wochen im Garten sollte auch der Rasenschnitt als Mulch verwendet werden. Aus diesem können die jungen Pflanzen ausreichend Stickstoff beziehen.

Die Blütezeit der Tomaten beginnt ab Juni und es lohnt sich auch verschiedene Sorten anzusetzen. Denn die Tomaten sind eines der vielfältigsten Gemüse. Es gibt sie nahezu in allen Formen und Farben, egal ob rot, gelbgrün, gestreift oder orange, ob länglich, birnenförmig oder rund. Und jede Sorte hat ihren ganz eigenen Geschmack – es liegt nur noch daran, seine Lieblingssorte zu finden!

Tipps für den erfolgreichen Tomatenanbau

www.michis-tomatensamen.de1Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Nase kitzeln und die Temperaturen so langsam an der 20 Grad Grenze knabbern, steigt, gerade nach einem langen Winter, auch unser Verlangen nach frischem Gemüse. Was bietet sich hier als Gemüsesorte besser an als die Tomate?

Vorteile der Tomate

Sie ist reich an Antioxidantien, Vitaminen sowie Mineralstoffen – ein rundum gesundes Gemüse. Neben ihren hervorragenden Eigenschaften für die Gesundheit, lässt sich die Tomate auch sehr gut, selbst auf engsten Raum, selber anbauen. So kann man sie nicht nur in einem Garten selber züchten, bereits ein sonniger Platz auf dem Balkon, sowie regelmäßige Pflege reichen aus, um sich den ganzen Sommer über selber mit diesem tollem Gemüse zu versorgen.

Tomaten selbst anbauen

Das A und O einer ertragreichen Tomatenernte beginnt mit der Aussaat, die Samen sollten an einem hellen, warmen Ort ohne Zugluft vorgezogen werden. Besonders gut eignen sich flache Gefäße, zum Beispiel aus Plastik oder Styropor, diese kann man, wenn im eigenem Haushalt noch nicht vorhanden, in jedem Gartenfachhandel erwerben.
Sobald die Samen ausreichend entwickelt sind, kann mit der Aussaat begonnen werden. Hierzu reicht ein kleinerer Blumentopf mit ausreichend Erde. Die jungen Triebe sollten an einem hellen Platz stehen, so dass sie genug Sonnenlicht absorbieren können. Regelmäßiges Wässern ist Pflicht, wobei man es hier nicht übertreiben sollte.

Tomaten augeizen

Da die Tomate sehr viele Triebe entwickelt und dazu neigt buschig zu wachsen, sollte sie ausgegeizt werden. Darunter versteht man das Entfernen der unzähligen jungen Triebe. Diese tragen keine Früchte und mindern den Ertrag. Durch das Ausgeizen wächst die Tomate in die Höhe und ist in der Lage alle Kraft in die Früchte zu stecken und nicht in die Triebe.
Wichtig hierbei ist es, wirklich nur die jungen Triebe zu entfernen, nicht die Fruchtansätze, dies sollte während des gesamten Wachstums erfolgen!

Tomaten düngen

Nach dem Ausgeizen darf eins nicht vergessen werden – das Düngen, dieses ist extrem wichtig um einen guten Ertrag zu erhalten. Sehr hilfreich ist es auch, die Tomatenpflanze zu stützen, so kann man den Ertrag steigern. Außerdem läuft man sonst Gefahr, dass die Pflanze einfach auseinander bricht und alle Mühen umsonst waren. Hierfür eignen sich Pflanzstäbe, die man im Fachmarkt oder auch in jedem Baumarkt beziehen kann.

Tomaten Saatgut bestellen

Heutzutage kann man geeignete Tomatensamen sogar im Internet bestellen, so dass für jeden Geschmack die passende Tomatensorte dabei ist. Die Auswahl ist riesig und reicht von den kleinen Cocktail Tomaten bis hin zu den großen, saftigen Fleischtomaten. Aber auch gelbe Tomaten oder sogar gestreifte Sorten kann man finden. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich auch die sehr alten Tomatensorten, sie gelten als äußerst robust und schmackhaft, dafür ist der Ertrag nicht ganz so groß wie bei den modernen Sorten.

Hier muss jeder passionierte Tomatenliebhaber selber entscheiden, was ihm wichtiger ist und im Zweifel einen Konsens zwischen Ertrag und Geschmack finden

Fazit ist, dass der heimische Tomatenanbau eine tolle Alternative zum Kaufen im Supermarkt darstellt, denn die Tomaten sind relativ pflegeleicht und gedeihen auf kleinsten Raum, so dass auch auf einem kleinen Balkon bereits eine tolle Ernte erzielt werden kann. Hier weiß man dann auch was man isst und, dass das Gemüse nicht mit Pestiziden oder ähnlichem behandelt wurde. Rezeptideen mit der vielseitigen Tomaten finden Sie z.B. hier.

Interview mit Silvia Appel, Hobbygärtnerin und Bloggerin

Silvia Appel ist das Gartenfräulein

Silvia Appel ist das Gartenfräulein

Viele wünschen sich Tomaten, Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten. Die Hobbygärtnerin und begeisterte Bloggerin Silvia Appel lernte bereits als Kind die Tricks im Gemüsegarten. Regelmäßig schreibt Silvia Appel in Ihrem Blog http://garten-fraeulein.de über zur Jahreszeit passenden Themen und richtet sich an alle, die sich für Garten, Pflanzen, Blumen und Deko interessieren.

Tomatenblogger: Hallo Silvia, können Sie sich kurz vorstellen ?
S. Appel: Ich bin 27 Jahre alt und wohne gemeinsam mit meinem Freund im unterfränkischen Würzburg. Ursprünglich komme ich aus einem 60 Seelendorf in der Nähe von Nürnberg. Beruflich bin ich im Suchmaschinenmarketing tätig. Aber meine wahre Leidenschaft gilt dem Garten.

Tomatenblogger: Wie entdeckten Sie Ihre Begeisterung für Ihren Gemüsegarten ?
S. Appel: Das kommt wohl daher, dass ich auf dem Land groß geworden bin und meine Mutter einen großen Garten bewirtschaftet. Wir Kinder haben dort auch ein eigenes Beet bekommen, auf dem wir uns ausprobieren durften. Ich denke das hat den Grundstein für meine Garten-Begeisterung gelegt.

Tomatenblogger: Was bewegt Sie, einen eigenen Gemüsegarten zu unterhalten ?
S. Appel: Zum einen bin ich der Meinung, dass eigenes Obst und Gemüse wesentlich aromatischer schmeckt. Zum anderen ist die Gartenarbeit für mich eine super Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, neue Kraft zu tanken und für kurze Momente wieder ganz zur Ursprünglichkeit unseres Lebens zurück zukehren.

Tomatenblogger: Welche Gemüsearten pflanzen Sie am liebsten an ?
S. Appel: Ehrlich gesagt hat sich noch kein Favorit herauskristallisiert. Dieses Jahr habe ich Tomaten, Topinambur, Zucchini, Paprika, Petersilie, Erdbeeren und jede Menge Kräuter angebaut.

Tomatenblogger: Wie viel Zeit wenden Sie für Ihren Gemüsegarten auf ?
S. Appel: Zu wenig muss ich zu meiner Schande gestehen. Pauschal kann ich das gar nicht sagen. Dadurch, dass ich Vollzeit arbeite und der Garten nicht direkt an meinem Wohnhaus ist bleibt immer viel zu wenig Zeit für den Garten.

Tomatenblogger: Welche Lage sollte der Gemüsegarten haben ?
S. Appel: Hier muss man wohl mit dem arbeiten was man hat. Mein Garten liegt an einem recht steilen Hang, was immer wieder dazu führt, dass Erde abrutscht. Für mich gibt es keine Voraussetzung bzgl. der Lage. Sonne sollte natürlich reichlich vorhanden sein. Jedoch kann man auch gute Erträge mit einem Garten im Halbschatten erzielen. Man wächst an seinen Aufgaben 🙂

Tomatenblogger:Welche Ausrüstung braucht der Gemüsegärtner ?
S. Appel: Was nicht fehlen darf ist eine Gießkanne oder eine Wasserpumpe. Harke, Spaten, Gartenschere, und wer möchte Handschuhe. Auch Holzstäbe für die Tomaten, eine gute Schnur zum festbinden und Gartenflies, um Pflanzen abzudecken ist zu empfehlen.

Tomatenblogger: Wo beziehen Sie diese Ausrüstung ?
Ich hatte das Glück, dass in meinem Gartenhaus schon alles vorhanden war. Will man allerdings ganz besonders schönes Werkzeug kann ich diese Seiten empfehlen:

http://www.artgerecht-wohnen.de/product_info.php?info=p785_Gartenset–Anemone–von-Wild—Wolf.html

http://www.spiegelburg-augsburg.de/Spiegelburg-Gartenwerkzeug-Blumenwiese

Tomatenblogger: Wie viel Chemie muss man im Gemüsegarten einsetzen ?
S. Appel: GAR KEINE!

Tomatenblogger: Wie düngen Sie ?
S. Appel: Ich verzichte komplett auf chemischen Dünger. Brenneseljauche, Kompost und Mist helfen wunderbar, um den Boden fruchtbar zu halten.

Tomatenblogger: Welche typischen Fehler machen Hobbygärtner ?
S. Appel: Hmmm…auf Anhieb fällt mir jetzt gar keiner ein. Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass sich viele am Anfang schwer tun, sich in Geduld zu üben. Im Garten geht alles nur so schnell, wie es die Natur nun mal zulässt. Dass man als Mensch nur bedingt Einfluss hat ist für viele bestimmt eine neue Erfahrung.

Tomatenblogger: Haben Sie „Geheimtipps“ für unsere Leser ?
S. Appel: Vielleicht eher einen guten Tipp: Viel ausprobieren und einfach auch mal aus dem Bauch heraus Gemüse anpflanzen.

Tomatenblogger: Was machen Sie mit der Ernte, die man nicht frisch verbrauchen kann ?
S. Appel: Einfrieren, Einkochen oder an Freunde verschenken.

Tomatenblogger: Wie kam die Idee zu Ihrem Blog http://garten-fraeulein.de ?
S. Appel: Meine alte Arbeitsstelle hat mich auf die Idee gebracht. Da ich im Onlinebereich arbeite ist da die Idee zu einem eigenen Blog nicht ganz so weit weg. Aus dem anfänglichen Übungsprojekt hat sich mittlerweile eine meiner liebsten Beschäftigungen ergeben 🙂

Tomatenblogger: An welches Publikum ist Ihr Blogangebot gerichtet ?
S. Appel: An alle, die sich für Garten, Pflanzen, Blumen und Deko interessieren.

Tomatenblogger: Wir bedanken uns für dieses Interview und wünschen alles Gute und viel Erfolg.

Tomatensamen pflanzen

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Hallo liebe Community,

willkommen in unserem neuen Blog. Wir möchten uns gerne mit Ihnen rund um das Thema Nutzgarten austauschen. Immer mehr Leute suchen nach Alternativen zum teilweise fade schmeckenden Gemüse vom Discounter und nutzen ihren Garten oder sogar den Balkon, um ihre eigenen Tomaten, Gurken, Chili, Möhren etc. anzubauen. Dazu wollen wir regelmäßig Tipps, Anleitungen und Empfehlungen rund um den Anbau von verschiedenen Gemüsesorten im eigenen Garten geben. Selbst angebautes Gemüse ist in der Regel besonders schmackhaft und gesund, da es erst geerntet wird, sobald es reif ist.

Themen sollen u.a. sein:

1) Zu welcherJahreszeit kann man die diversen Gemüsesorten vorziehen/ aussäen ?

2) Welche Gemüsesorten eignen sich am besten für Anfänger/ fortgeschrittene Hobbygärtner ?

3) Welche Bedingungen benötigen die diversen Gemüsesorten ?

4) Wie geht man mit Schädlingen um ?

5) Welche Alternativen gibt es zum Einsatz von Chemikalien ?

6) Welche Erde/ Dünger eignet sich am besten ?

7) Wie kann man das Gemüse aus eigenen Anbau haltbar machen (z.B. einfrieren, einmachen) und wie lange kann man es nach der Ernte im Kühlschrank aufheben ?

8) Wir möchten Ihnen auch leckere Rezepte rund um das Gemüse vorstellen (u.a. Salate), passend zur Jahreszeit.

Eine rege Beteiligung in Form von Kommentaren seitens der Community ist ausdrücklich erwünscht, denn ein Blog lebt halt nun mal vom Erfahrungsaustausch.

In diesem Sinne sage ich erstmal „Tschüßle“.

Michi

www.michis-tomatensamen.de